Alterssichtigkeit

Presbyopie (fachsprachlich)

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Ạl|ters|sich|tig|keit 〈f.; -; unz.; Med.〉 im Alter auftretende Weitsichtigkeit die durch abnehmende Akkommodationsfähigkeit des Auges; Sy Presbyopie

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Ạl|ters|sich|tig|keit, die; -, -en:

Weitsichtigkeit durch altersbedingten Verlust der Fähigkeit des Auges zur ↑ Akkommodation (1 b).

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Alterssichtigkeit,

 

Presbyopie, abnehmende Akkommodationsfähigkeit des Auges als Folge des Elastizitätsverlustes der Linse bei zunehmendem Alter (von Jugend an beginnend). Dadurch vergrößert sich die Mindestsehweite (beziehungsweise die Entfernung des Nahpunktes vom Auge), die bei 45-jährigen Normalsichtigen 30-40 cm beträgt. Mit zunehmendem Alter muss die nachlassende Akkommodation durch Konvexgläser ausgeglichen werden, um die Gesamtbrechkraft zu erhöhen und dadurch ein scharfes Sehen in der Nähe zu ermöglichen. Übersichtige brauchen frühzeitig eine Nahbrille, bei Kurzsichtigen wird die Kurzsichtigkeit durch die Alterssichtigkeit zum Teil kompensiert. Ab dem 65.-70. Lebensjahr erlischt die Akkommodationsfähigkeit, es tritt Übersichtigkeit auf.

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Ạl|ters|sich|tig|keit, die: Weitsichtigkeit durch altersbedingten Verlust der Fähigkeit des Auges zur ↑Akkommodation (1 b); Altersweitsichtigkeit.